Schulseelsorger Michael Klöppinger

klöppingerHallo,

mein Name ist Michael Klöppinger und ich arbeite seit Februar 2023 als Lehrer für evangelische Religionslehre und Geschichte am Schuldorf Bergstraße.

Am Schuldorf schätze ich die naturnahe Lage und die Vielfalt der Schülerinnen und Schüler die das Schuldorf besuchen sehr, denn in einer guten Gemeinschaft wird der Mensch erst stark.

Ich habe in Mainz Theologie und Geschichte studiert und an der Liebfrauenschule in Bensheim mein Referendariat absolviert, dort bin ich auch mit der Schulseelsorge in Berührung gekommen und sehe es seit dem als sehr wichtig an Kinder und Jugendliche in der Schule nicht nur mit curricularem Wissen auszustatten sondern die Schülerinnen und Schüler auch auf ihr späteres Leben vorzubereiten. Hierzu gehört eben auch eine Begleitung der Kinder und Jugendlichen in ihren persönlichen Krisen, bei Problemen mit sich selbst und in der Familie, bei Trennung oder Krankheit, bei Einsamkeit und Leistungsangst, bei Mobbing und in Trauersituationen. Hierbei ist es Hauptaufgabe der Schulseelsorge, Anstöße und Orientierungshilfen zur Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit zu geben. Nach meinem Referendariat zog es mich als Lehrer und Internatsfamilienvater an das Hermann-Lietz Internat Hohenwehrda, wo ich neben meiner Lehrtätigkeit auch als Internatsfamilienvater für 13 Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren verantwortlich war. Bevor es vom Internat zur Planstelle auf das Schuldorf gehen konnte, habe ich noch eine Zwischenstation am Alten kurfürstlichen Gymnasium in Bensheim eingelegt.

Meine Freizeit verbringe ich seit vielen Jahren beim Verband christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder, als Gruppenleiter, Stammesleiter und Schulungsbeauftragter. Wenn mich nicht die Lagerfeuerromantik erfasst, gehe ich zudem gerne segeln.

Angebote in der Evangelischen Schulseelsorge am Schuldorf Bergstraße:

  • Kinder und Jugendliche unterstützen und begleiten wir in Situationen, die sie und die Eltern/Geschwister persönlich herausfordern.
  • Wenn das Gefühl auftritt, alles sei sinnlos, versuchen wir Hilfe zu geben, um die Situation zu verstehen und in ihr einen Sinn zu finden.
  • Bei der Bewältigung von Trauer, Krankheit oder Verlust bieten wir Raum für Gespräche und die eigene Trauerarbeit an.

Mitarbeit im Präventionsteam: aktive Unterstützung von Betroffenen beim Abbau von Mobbingvorgängen in Klassen.

Kontaktdaten: m.kloeppinger@schuldorf.de (Termine nach Vereinbarung)

 

Wir suchen dringend Helfer für das "Snack Attack"

SnckSeit mehr als 16 Jahren gibt es am Schuldorf Bergstraße das Schülercafé „Snack-Attack“, das auf Wunsch und Initiative der Schüler seitdem als AG angeboten wird. An zurzeit drei Tagen in der Woche besteht für die Schülerinnen und Schüler hier die Möglichkeit, sich in den Pausen mit selbstbelegten Brötchen und anderen Snacks zu versorgen. Möglich ist das Ganze nur, weil sich neben Schüler*innen, die in ihren eigenen Pausen hinter der Theke und an der Kasse Dienst tun, vor allem Eltern ehrenamtlich engagieren und für einen reibungslosen Ablauf sorgen.

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Ein Forschertag im DLR_School_Lab

dlrcollageAm 13.02.2019 besuchte unser WPU-Kurs „Astronomie und Raumfahrt“ das DLR_School_Lab in Darmstadt. Nach einem kurzweiligen Einführungsvortrag über die Aufgaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, arbeiteten die Schülerinnen und Schüler abwechselnd und nacheinander in insgesamt vier Workshops zu den Themenfeldern „Gravitation“, „Luftfahrt“, „Robotik“ und „Kontrollraum“.

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Übersicht AGs Schuljahr 2018/2019

Sie finden im Anhang die Übersichten der AGs im Schuljahr 2018-2019.

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Wer hat schon einmal 400 000 Jahre altes Eis gegessen ?

Mit dem Eisbrecher „Polarstern“ unterwegs durch die Antarktis – ein Vortrag von Dr. Sutter in der Klasse 8c

Antwort:  Die Klasse 8c bei Herrn Dr. Sutter !

Der Vortrag von Herrn Dr. Sutter im fächerverbindenden Chemie-Biologie-Unterricht fand bei den Schülern großen Anklang. Am Anfang stand ein anschaulicher Bericht über die ca. 3-monatige Expedition des Eisbrechers „Polarstern“ zur und in der Antarktis. Mitarbeiter des Alfred-Wegener-Instituts führten dabei zahlreiche Experimente an Land, im Eis und Wasser durch. Dabei sollten sie sich auch an die Tierschutzrichtlinien halten: „Man darf sich Pinguinen nicht näher als ca. 5 m nähern“ – aber leider kennen die Pinguine wohl dies Regelung nicht, so dass einige Experimente etwas länger dauerten als gedacht. ;)

Anschließend ging Herr Dr. Sutter auf die Klimadaten und deren Auswertungen ein.

In der Pause schmolzen die Marshmellow-Eisberge auf dem Antarktis-Modell schnell dahin.

Als Abkühlung verteilte Herr Dr. Sutter danach Eisstücke eines Eisbohrkerns aus der Antarktis, in dem Luftblasen unter Druck aus der Zeit vor tausenden von Jahren eingeschlossen waren. So bizzelte es beim Schmelzen auf der Zunge. Herr Dr. Sutter hatte diesen Eisbohrkern – gut gekühlt – aus Bern extra für die Klasse antransportiert.

Der kurzweilige Vortrag endete mit einem Quiz für die Schüler. Nach der gelungenen Aktion habe ich Herrn Dr. Sutter spaßeshalber gleich einen Lehrauftrag bei uns an der Schule angeboten.

Am besten aber geben sicher die Schülerbeiträge die Bedeutung und Qualität des Vortrages wieder – hier ein paar ausgewählte Beispiele:

Julian:

„Der Vortrag von Doktor Sutter hat mir sehr gefallen, da er seine Vorstellung über die Antarktis, die Arktis und das Klima sehr abwechslungsreich gestaltet hat. Dazu herrschte eine gute Stimmung.
Ich fand es sehr interessant, wie man sich in der Antarktis angesichts der Kaiserpinguine und anderen Tierarten zu verhalten hat. Es war sehr beeindruckend, Eis zu essen, was

400 000 Jahren alt ist. Beunruhigend  war allerdings zu erfahren, wie sich unser Klima in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat und wie es sich in der Zukunft wandeln könnte.“

Rebecca:

"Mir persönlich gefiel der Vortrag vor allem so gut, weil Herr Dr. Sutter den Klimawandel besonders anschaulich mit Diagrammen und Bildern dargestellt hat.

Außerdem ist er sehr genau auf Fragen eingegangen und konnte diese verständlich beantworten.

Am besten fand ich dennoch seine Erfahrungen von der Zeit auf der „Polarstern“.

Nicolas:

„Der Vortrag war sehr interessant und gut verständlich, man konnte gut folgen und das Problem verstehen.

Ich werde versuchen in Zukunft bewusst darauf zu achten, welche Produkte ich kaufe bzw. welche Firmen ich nicht unterstütze.“

Jork Schmöckel

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